Das konnten die Ü-Dötzchen ganz klar mit „ja“ beantworten. Denn auch ohne Sankt Martin auf seinem Pferd und den Laternen-Umzug durch Ückesdorf, wollten es sich die Erzieher*innen der Einrichtung nicht nehmen lassen, den Kindern ein schönes Laternenfest zu bescheren. Dabei zeigten sie in diesem Jahr besonders viel Kreativität: Es gab zwar keinen Umzug durchs Dorf, dafür aber einen durch den Kindergarten. Schnell wurden die Fenster abgehängt und schon zog sich ein kleiner Umzug von Sporthalle, durch Kreativraum zur blauen Gruppe und zurück. Dabei wurden natürlich alle Lieder gesungen, die das Fest so besonders machen. Es gab keinen heiligen St. Martin und keinen Bettler, die die Geschichte des Teilens erzählen konnten, also inszenierten die Erzieher*innen eine Kino-Vorstellung – ganz stilecht mit Popcorn. Im Stuhlkreis spielten die Kinder die Geschichte mit Instrumentenbegleitung nach. Und auch keine Weckmänner konnten am großen Feuer verteilt werden, deshalb gab es einen riesengroßen Weckmann, der ganz im Sinne von Sankt Martin geteilt wurde. Und damit auch die Nachbarn noch etwas von Sankt Martin hatten, hingen alle Laternen bis Samstag  im Garten der Einrichtung und wurden jeden Abend beleuchtet. Danke für so viel Kreativität liebes Ü-Dötzchen-Team.

Geht St. Martin ohne den heiligen Sankt Martin?