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Die Ü-Dötzchen fühlen sich in ihrem Kindergarten sehr wohl. Das zeigt sich im lebendigen Alltag mit seinen Wiederholungen und Höhepunkten und ganz besonders auch bei unseren Festen: Da proben und schmücken und kochen und backen alle mit – und dann wird es richtig schön :o)

Auch als konfessionsunabhängige Einrichtung folgen unsere Themen dem Verlauf der Jahreszeiten mit ihren traditionellen Festen. Der Schwerpunkt liegt für uns dabei in der Vermittlung von Werten unserer Kultur und nicht in religiöser Erziehung.

Inhalt:

 

Das pädagogische Team

Im täglichen Austausch, bei wöchentlichen Besprechungen, bei Teamtagen mit Supervision, in gemeinsamer und individueller Vorbereitung und Reflexion arbeiten wir an unseren Zielen und deren Konkretisierung. Das gemeinsame Konzept (siehe Link) behält dadurch seine Lebendigkeit.

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„Es kann nicht früh genug darauf hingewiesen werden, daß man die Kinder nur dann vernünftig erziehen kann, wenn man zuvor die Lehrer vernünftig erzieht.“ (Erich Kästner)

 

Die Eltern

Wie in jedem Kindergarten engagieren sich Eltern auch bei uns als Vertreter im Elternrat und Kindergartenrat oder mit ihren besonderen Fähigkeiten bei der Unterstützung der pädagogischen Arbeit (z.B. Theatergruppe, Experimentierstunden für die Großen u.a.)

Als finanzschwacher Träger sind wir allerdings darauf angewiesen, dass jede Familie 15 Stunden pro Jahr verbindlich mitarbeitet, um die 4% Eigenleistung zu erbringen (Siehe Konzept).

Bei uns Ü-Dötzchen haben die Eltern zusätzlich die Möglichkeit, als gewählte Vorstandsmitglieder Arbeitgeberfunktion zu übernehmen und die Belange des Kindergartens mit zu gestalten.

Dies bringt ganz direkt Vorteile für die tägliche Arbeit mit sich, denn unsere bürokratischen Wege sind kurz. Projekte und Ideen können mit den Kindern in der Gewissheit entwickelt werden, dass der Vorstand bei der Ausführung und Finanzierung alles Machbare in die Wege leiten wird. Diese enge Zusammenarbeit zeichnet uns als „Ü-Dötzchen“ aus.

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„Das Leben der Eltern ist das Buch, in dem die Kinder lesen.“( Aurelius Augustinus)

 

 

Unsere Räumlichkeiten

Unser Kindergarten ist nach dem Bonner Modell, einem Architektenentwurf, der auch noch in anderen Bonner Kindergärten zum Einsatz kam, gebaut. Die Räume sind alle wie die Stücke einer Torte nebeneinander angeordnet, was dazu führt, dass es kaum rechtwinklige Räume gibt. Dies schafft eine gemütliche Atmosphäre.

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Ein Tag bei uns!

7:30 Uhr – 8:45 Uhr: Ankommen, sich auf den Tag einlassen

Die Kinder treffen nach und nach ein und es bilden sich relativ schnell kleine Spielgemeinschaften in allen Bereichen. Für einen guten Einstieg in den Tag ist es wichtig, möglichst in Ruhe und ohne Hetze im Kindergarten anzukommen.

7:30 Uhr – 10:30 Uhr: Freispielphase mit offenen Angeboten

Das Freispiel beginnt mit der Ankunft des Kindes und bietet einen wertvollen Entfaltungsrahmen im Verlauf des Tages. Die Kinder können während der Freispielzeit alle Räumlichkeiten nutzen und auch den Garten oder Bewegungsraum nach Absprache mit einbeziehen.

Alles ist im Freispiel erlaubt: spielen, toben, träumen, zuschauen, malen, lesen, sich ausruhen, bauen, basteln – solange es sich für das Kind selber und für seine Mitspieler nicht stressvoll entwickelt.

Eingebettet in die Freispielzeit befindet sich:
– das begleitete Frühstück
– offene Angebote in verschiedenen Bereichen
– Waldtage
– Ausflüge
– regelmäßige Bewegungsangebote der jeweiligen Turngruppen.
-und unsere täglichen Treffen bei Wolken- und Sternschnuppen zu gemeinsamen Gruppenaktivitäten (Themen/Projektarbeit, singen spielen, feiern, diskutieren, erzählen etc.)

10:30 Uhr: Gruppenaktivitäten

Die Kinder treffen sich zum Aufräumen in ihren Gruppenbereichen. Sie teilen sich die Aufgaben und in ganz kurzer Zeit ist das Chaos wieder geordnet.
Im Anschluss daran finden unterschiedliche Gruppenaktivitäten statt, wie singen und spielen im Stuhlkreis, Geburtstagsfeiern, die Erarbeitung von Themen im Jahresablauf, zu bestimmten Interessen oder Problemen, aber auch Ausflüge u.a.

11:15 Uhr – 12:30 Uhr: Freispiel im Garten für alle

Im Garten brauchen die Kinder den Erwachsenen nur zur Materialbeschaffung, zum Streit schlichten oder zum trösten, da fast alle sofort in ein Spiel eintauchen. Aber auch beim Freispiel im Garten gelten die gleichen Prinzipien wie oben beschrieben: wir beobachten, nehmen teil, regen an, unterstützen oder fordern durch Impulse neues Spielverhalten heraus (z.B. Wasser, Gartenarbeit, Zelt, Seifenblasen, Ton u.a.).
Für das Draußen Spielen ist wetter- und matschgerechte Kleidung notwendig.

12:15 Uhr bis 12:45 Uhr: Abholzeit vor dem Mittagessen

In dieser Zeit empfängt ein Mitarbeiter die Eltern im Eingangsbereich und verabschiedet sie dort mit ihren Kindern.

12:30 Uhr – 13:00 Uhr: Warmes Mittagessen

13:15 Uhr – 13:45 Uhr: Entspannungszeit

Im Anschluss an das Mittagessen gibt es eine Vorleserunde, bei der sich jedes Kind mit seinem Kuschelkissen ein Plätzchen sucht, um sich etwas auszuruhen. Im Anschluss daran malen wir manchmal zur Geschichte oder entspannen beim Mandala-malen. Dabei werden wir nicht gerne gestört.

13:45 Uhr – 14:30 Uhr: Freispielzeit

14:15 Uhr – 14:30 Uhr: Abholzeit für die 35 Stunden Kinder

14:30 Uhr – 14:45 Uhr: „Kaffeeklatsch“

Gemeinsames Planen der Nachmittagsgestaltung mit den Kindern in der 45 Stunden Betreuung.

14:45 Uhr – 16:30 Uhr: Freispiel

Freispiel bzw. Angebote an den Ideen und Interessen der Kinder orientiert.

„Die Aufgabe der Umgebung ist nicht, das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben, sich zu offenbaren.“(Maria Montessori)

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Unsere Mahlzeiten

Jeden Morgen bereiten wir für die Kinder ein gesundes und reichhaltiges Frühstücksbuffet. Zusätzlich stehen in den Gruppenräumen jeden Tag Teller mit frischem Obst und Gemüse, die wir zusammen mit den Kindern anrichten und von dem sich jedes Kind bedienen kann.

Mittags werden wir von einem Cateringservice mit gesundem und kindgerechten Mittagessen versorgt.

Getränke wie Milch und Saftschorle gibt es zum Frühstück. Wasser steht für die Kinder jederzeit zur Verfügung.

„Die Kinder von heute sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer.“ (Sokrates)

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Unsere Betreuungszeiten

Unsere Einrichtung ist 45 Stunden pro Woche von 7:30 bis 16:30 geöffnet:

  • 07:30 – 8:45 Uhr: Bringzeit
  • 12:15 – 12:45 Uhr: Abholzeit vor dem Mittagessen
  • 14:15-14:30 Uhr: Abholzeit nach dem Mittagessen
    (letzte Abholzeit für Kinder mit 35-Stunden-Betreuung)
  • 16:00 bis 16:30 Uhr: Abholzeit für Kinder mit 45-Stunden-Betreuung

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Schließungszeiten

In der Regel schließt der Kindergarten in den letzten drei Wochen der NRW Sommerferien. Zwischen Weihnachten und Neujahr, an ein bis zwei Konzepttagen des Teams sowie an den gesetzlichen Feiertagen bleibt der Kindergarten ebenfalls geschlossen. Die Termine werden immer zu Beginn des Kindergartenjahres bekannt gegeben.

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Beiträge

Die Kosten der Einrichtung werden zu 96% von der Stadt Bonn getragen. Die Elternbeiträge sind sozial gestaffelt und werden vom Jugendamt erhoben.

Die restlichen 4% finanzieren die Kindergarteneltern durch

  • einen monatlichen Beitrag (Geschwisterkinder erhalten einen Bonus von 50%), zusätzlich zu den Beiträgen, die das Jugendamt von den Eltern (einkommensgestaffelt) einzieht.
  • einen jährlichen Vereinsbeitrag (beitragsfrei für Fördermitglieder)
  • sowie durch 15 Stunden pro Jahr Eigenleistung pro Jahr/Familie in einem sogenannten „Kompetenz-Team“, in dem man je nach Fähigkeiten mitarbeiten kann.

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